Hanföl zum abnehmen – was steckt dahinter?
Woher kommt der Cannabis-Hype?
In den letzten Monaten wurde vermehrt das Hanföl auf Social Media beworben. Doch tatsächlich ist dieser Hype um Cannabisprodukte nicht von heute auf morgen entstanden, sondern existiert bereits seit mehreren Jahren. Vor allem seit den 1990ern werden die vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten von Cannabisprodukten erforscht und vermarktet. Das Cannabinoid THC ist am berühmtesten aufgrund seiner berauschenden Wirkung. Das neu in den Fokus geratene Cannabinoid CBD, welches im Hanföl vorkommt, wirkt weniger berauschend und hat positive Auswirkungen auf den Körper.
Vorteile des Hanföls
Das Cannabisprodukt findet seine Anwendung in vielen Bereichen. Einer davon ist zum Beispiel Ernährung. Es enthält viele Fettsäuren, die für den Menschen essenziell sind und ist somit ein hochwertiges Pflanzenöl. Hanföl bietet den Vorteil, dass Nährstoffe besser in den Körper aufgenommen werden können.
Inhaltsstoffe im Hanföl
- Vitamine E, B1, B2
- Phosphor
- Kalium
- Calcium
- Magnesium
- Natrium
- Eisen
- Zink
- Kupfer
- Mangan
Die Omega-3-Fettsäuren im Hanföl wirken zudem entzündungshemmend und unterstützen die Gehirnfunktion. Ein weiterer Vorteil ist die positive Auswirkung auf das Hormonsystem. Einige Nutzerinnen berichten, dass Hanföl lindernd auf Regelschmerzen wirkt.
Nachteile des Hanföls
Das Cannabisprodukt hat jedoch nicht nur Vorteile. Bei Unverträglichkeit kann das Produkt zu Magenbeschwerden führen. Diese Beschwerden können ebenfalls auftreten, wenn das Öl in zu großen Mengen konsumiert wird.
Hanföl zum Abnehmen
Hanföl an sich wird nicht auf magische Weise für eine Gewichtsreduzierung sorgen, jedoch kann es durch die gesteigerte Nährstoffaufnahme begleitend zu einer gesunden Ernährung beitragen. Ebenfalls regt das Öl den Stoffwechsel an und hilft somit etwas beim Abnehmen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Hanföl zusammen mit einer gesunden Ernährung und ausreichend Bewegung positiv zu einer Gewichtsabnahme beitragen kann.
Alle Zutaten in einer Schüssel mischen und das Dressing kann zu allen möglichen Salaten hinzugefügt werden. Das Öl hat einen relativ nussigen Geschmack.
Allgemeine Tips zur Einnahme von Hanföl
Allgemein wird empfohlen, sich langsam an Hanföl „heranzutasten“ und es nicht sofort in großen Mengen zu konsumieren. Es wird geraten, mit einem Teelöffel des Öls pro Tag anzufangen und bei guter Verträglichkeit nach 1–2 Wochen die Menge auf 2 Teelöffel täglich zu erhöhen.
Da das Hanföl keine psychoaktiven Cannabinoide enthält, kann das Produkt auch von Kindern und Schwangeren ohne Bedenken eingenommen werden.
Hanföl und CBD-Öl - Was sind die Unterschiede?
Die Cannabisprodukte werden beide im Internet beworben, jedoch haben die beiden Öle verschiedene Anwendungsbereiche. Hanföl ist ein Speiseöl und kann auch als solches in der Küche zum Kochen genutzt werden. CBD-Öl ist ein medizinisches Produkt, das häufig zur Entspannung eingesetzt wird.
Auch in der Herstellung unterscheiden sich die beiden Öle. Während Hanföl aus den Hanfsamen hergestellt wird, werden für CBD-Öl die Blüten der Hanfpflanze verwendet.
Rezept für Dressing mit Hanföl
Das Hanföl kann in Salaten, Dressings, Soßen oder auch Brotaufstrichen verwendet werden.
Hier ein Rezept für ein Salatdressing mit Hanföl:
- 2 EL Hanföl
- 2 TL Honig
- 2 TL Senf
- Prise Salz
- Prise Pfeffer